12. Einsamkeit
Wie eine trübe Wolke
Durch heit’re Lüfte geht,
Wenn in der Tanne Wipfel
Ein mattes Lüftchen weht:
So zieh ich meine Strasse
Dahin mit trägem Fuss,
Durch helles, frohes Leben
Einsam und ohne Gruss.
Ach, dass die Luft so ruhig!
Ach, dass die Welt so licht!
Als noch die Stürme tobten,
War ich so elend nicht.